Schlagwort: Agile

💈 Warum ich finde, dass wir den Empirischen Prozess anders darstellen sollten 💡

⏰ Anfang der Woche habe ich in Worms meinen Studenten der IBA Worms den Empirischen Prozess erklärt. Und wie so oft bin ich dabei wieder über ein Bild gestolpert (sorry an dieser Stelle für meine Paint-Skills), das wir in Scrum oder Agilität gerne verwenden: #Transparenz, #Inspektion und #Adaption als drei Säulen.

💡 Ich verstehe natürlich, warum dieses Bild so gezeichnet wird. Es soll zeigen, dass diese drei Elemente gemeinsam den Prozess stützen und tragen. Aber ganz ehrlich? In meiner kleinen Welt halte ich diese Darstellung für grundlegend falsch!

💡 Für mich sind Transparenz, Inspektion und Adaption keine unabhängigen Säulen, die nebeneinander stehen. Sie sind vielmehr drei Schritte, die zwingend aufeinander aufbauen.

💡 Zuerst brauche ich Transparenz. Ich muss sicherstellen, dass ich die richtigen und wichtigen Informationen ans Licht bringe. Nur dann kann ich im nächsten Schritt die (hoffentlich) richtigen Fragen stellen.

Ein Prinzip, das Prof. Dr. F. Tomamichel vom Photographischen Institut der ETH schon früh in Worte gefasst hat: „Wer misst , misst Mist,“ wenn die Grundlage nicht stimmt.

Wenn wir nicht darauf achten, dass unsere Daten sauber und korrekt sind, dann wird schon die Inspektion auf fehlerhaften Annahmen beruhen. Wir werden die falschen Fragen stellen, daraus falsche Schlüsse ziehen – und schließlich die falschen Dinge adaptieren.

💡 Das ist nicht zwangsläufig dramatisch – manchmal lernt man ja gerade durch Irrwege. Aber wir verlieren auf jeden Fall Zeit. Und Zeit ist in agilen Prozessen ein kostbares Gut.

❓ Deshalb stelle ich mir immer wieder die Frage:

Wäre es nicht sinnvoller, den Empirischen Prozess als aufeinander aufbauende Schritte darzustellen – anstatt als isolierte Säulen?

Oder ist es einfach nur mein innerer Monk, der an dieser Stelle Purzelbäume schlägt?

Was denkt ihr?

Michaelus

#Scrum #Empirismus

Das Agile Manifest neu gedacht: Wie Studierende die Prinzipien modernisieren

Seit einiger Zeit habe ich das Glück, an der Hochschule Worms Change Management und Transformation unterrichten zu dürfen – eine Tätigkeit, die mir besonders am Herzen liegt. Denn ich bin davon überzeugt, dass wir dringend in die kommende Generation investieren müssen. Diese Aufgabe ist für mich nicht nur ein Beruf, sondern auch eine Berufung, da ich die Chance habe, die nächste Generation von Fachkräften zu fördern und ihnen dabei zu helfen, sich auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt vorzubereiten.

In meinen Vorlesungen kommen wir natürlich auch am Agilen Manifest vorbei. Die Werte und Prinzipien des Manifests sind eine Grundlage für das Verständnis moderner Zusammenarbeit und Digitalisierung. Das Agile Manifest selbst ist ein zentrales Dokument in der agilen Welt und hilft dabei, die Haltung und den Ansatz für eine flexible und kundenorientierte Zusammenarbeit zu verstehen. Diese Prinzipien und Werte bilden den Rahmen, innerhalb dessen moderne Unternehmen ihre Prozesse gestalten, und sind daher ein essenzieller Bestandteil meiner Vorlesungen.

Die agilen Werte, insbesondere die vier Wertepaare, funktionieren in der Lehre meist ganz gut. Sie sind klar formuliert und die Studierenden können mit ihnen nach einer kurzen Diskussion recht schnell etwas anfangen. Diese vier Wertepaare stehen für die Essenz der agilen Denkweise und bieten eine gute Grundlage, um eine Diskussion darüber zu beginnen, wie Arbeit in Teams organisiert und welche Haltung gegenüber Veränderungen eingenommen werden sollte. In der Regel merke ich, dass die Studierenden diese Konzepte schnell verstehen und bereits bestehende Beispiele aus ihrem eigenen Leben oder Praktika dazu beitragen können, die Inhalte lebendig werden zu lassen.

Anders sieht es jedoch bei den 12 Prinzipien aus. Diese wirken in ihrer Sprache oft etwas altbacken – eben Kinder ihrer Zeit, von den Menschen formuliert, die damals das Agile Manifest geschrieben haben. Die Sprache dockt nicht mehr so recht an das Denken der jungen Generation an, auch wenn die Inhalte weiterhin relevant sind. Diese Prinzipien sind oft komplex formuliert und erfordern ein gewisses Maß an Kontextwissen, um sie wirklich zu verstehen. Daher habe ich mir für meine Studierenden eine besondere Übung ausgedacht: Ich habe sie gebeten, die Prinzipien des Agilen Manifests zu modernisieren und sie in ihre eigene Sprache zu übersetzen.

Die Idee hinter dieser Übung war, den Studierenden nicht nur die Inhalte näherzubringen, sondern ihnen auch die Möglichkeit zu geben, sich intensiv mit den Prinzipien auseinanderzusetzen. Ich wollte, dass sie die Prinzipien nicht nur nacherzählen können, sondern auch wirklich verstehen und verinnerlichen, was sie bedeuten und wie sie sich in der Praxis anwenden lassen. Indem sie die Prinzipien in ihre eigene Sprache übersetzen mussten, konnten sie sich wirklich tief mit den Inhalten beschäftigen und die Essenz dessen erfassen, was die Prinzipien ausmacht.

Ich war sehr gespannt, was dabei herauskommen würde, und die Ergebnisse haben mich mehr als positiv überrascht. Die Studierenden haben die Prinzipien nicht einfach nur umformuliert, sie haben den Kern der Aussagen erfasst und versucht, ihn in die heutige Zeit zu bringen – aufs Wesentliche reduziert. Diese Reduktion auf das Wesentliche hat ihnen geholfen, die Prinzipien auf eine Art und Weise zu verstehen, die für sie persönlich relevant und nachvollziehbar ist. Außerdem haben sie damit eine Brücke geschlagen zwischen der Theorie und der Praxis, indem sie die Prinzipien so formulierten, dass sie in ihrem eigenen Umfeld anwendbar sind.

Um diese Prinzipien noch anschaulicher zu machen, haben sie Beispiele aus dem aktuellen Wirtschaftsleben hinzugefügt. So wurde etwa der Smartphone-Hersteller Blackberry als Beispiel dafür genannt, wie wichtig es ist, Anforderungsänderungen willkommen zu heißen. Denn Blackberry hat genau das verpasst und sich nicht an die sich wandelnden Bedürfnisse angepasst, was zu ihrem Rückgang geführt hat. Die Geschichte von Blackberry verdeutlicht sehr gut, wie wichtig Flexibilität und Anpassungsfähigkeit im heutigen Markt sind. Ein weiteres Beispiel war die kontinuierliche Auslieferung bei Spotify, die als Sinnbild für das Prinzip der frühen und kontinuierlichen Auslieferung wertvoller Ergebnisse diente. Hier wurde klar gezeigt, wie der Ansatz der kontinuierlichen Lieferung dazu beitragen kann, Kunden zufriedenzustellen und schnelle Anpassungen vorzunehmen.

Eine andere Gruppe wählte das Bild eines Baums, um die Prinzipien zu visualisieren. Jeder Ast stand für ein Prinzip, und die Gabelungen verdeutlichten die jeweiligen Vor- und Nachteile. Diese kreative Herangehensweise hat gezeigt, dass sie nicht nur die Inhalte verstanden haben, sondern sich auch damit beschäftigt haben, wie man sie anschaulich und nachhaltig vermittelt. Der Baum als Symbol ist dabei besonders passend, weil er das Wachstum und die Vernetzung der Prinzipien untereinander symbolisiert. Die verschiedenen Äste des Baumes standen nicht nur für einzelne Prinzipien, sondern verdeutlichten auch, wie diese miteinander in Beziehung stehen und sich gegenseitig beeinflussen. Diese Visualisierung hat den Studierenden geholfen, die Komplexität der Prinzipien auf eine ganzheitliche Weise zu erfassen und besser zu verstehen.

Ein weiterer interessanter Aspekt war, dass die Studierenden auch auf die Vor- und Nachteile der Prinzipien eingegangen sind. Dies ermöglichte eine kritische Auseinandersetzung mit den Prinzipien, die über das reine Verständnis hinausging. Sie konnten dadurch reflektieren, wie die Prinzipien in der Praxis funktionieren und welche Herausforderungen bei der Umsetzung auftreten können. Das hat dazu geführt, dass sie sich intensiv mit den praktischen Aspekten der agilen Arbeitsweise auseinandergesetzt haben und ein tieferes Verständnis dafür entwickelt haben, wie man agile Methoden in der realen Welt anwendet.

Für mich war dieses Experiment ein voller Erfolg. Ich bin mir sicher, dass das Agile Manifest diesen Studierenden lange in Erinnerung bleiben wird – vielleicht nicht wortwörtlich, aber das ist auch nicht das Ziel. Wichtig ist, dass sie den Kern und die Idee hinter den Prinzipien verinnerlichen. Am Ende geht es ja nicht um das korrekte Rezitieren, sondern darum, das Verständnis in der Praxis anzuwenden, oder? Wenn sie die Prinzipien verstanden haben und in ihren zukünftigen Projekten anwenden können, dann habe ich mein Ziel erreicht. Die Rückmeldungen der Studierenden waren auch sehr positiv, und viele von ihnen haben mir gesagt, dass sie durch diese Übung ein viel besseres Verständnis für die agilen Prinzipien bekommen haben.

Ich bin überzeugt, dass wir durch solche kreativen Ansätze in der Lehre eine nachhaltige Lernerfahrung schaffen können. Lernen bedeutet nicht nur, Wissen aufzunehmen, sondern auch, es zu verarbeiten und anzuwenden. Genau das konnten die Studierenden in dieser Übung tun, und ich denke, dass dies eine der wertvollsten Erfahrungen für sie war. Das Agile Manifest mag zwar schon einige Jahre alt sein, aber die Prinzipien dahinter sind zeitlos – es kommt nur darauf an, wie wir sie vermitteln und zum Leben erwecken.

Früh teilen statt spät zweifeln: Agiles Arbeiten geht auch bei mir

Früh teilen statt spät zweifeln: Agiles Arbeiten geht auch bei mir
In letzter Zeit beschäftige ich mich intensiv mit den zwölf Prinzipien des agilen Manifests. Dies hat zweierlei Gründe: Zum einen tauchen sie immer wieder in Gesprächen mit meinen Studenten auf. Es ist beinahe unvermeidlich, dass wir an diesem Thema vorbeikommen, da agiles Denken und Handeln in nahezu allen modernen Projekten eine Rolle spielt. Zum anderen aber begegnen mir diese Prinzipien auch in meiner täglichen Arbeit als Berater, wo sie mir helfen, Impulse zu setzen und Klarheit in den Prozess zu bringen.

Besonders das Prinzip, das die häufige Auslieferung betont – „Deliver working software frequently, from a couple of weeks to a couple of months, with a preference to the shorter timescale“ – rückt für mich gerade stark in den Fokus. Wahrscheinlich, weil ich selbst aktuell mitten in einem Schaffensprozess stecke. Interessanterweise befinde ich mich plötzlich in der Rolle eines Entwicklers und nicht mehr nur in meiner gewohnten Rolle als Berater. Plötzlich geht es nicht mehr nur darum, andere zu ermutigen, schnell Ergebnisse zu präsentieren; ich muss es nun auch für mich selbst umsetzen.

Wenn ich zu einem Kunden gehe, ist es dieses Prinzip, das ich ihm immer und immer wieder vor Augen führe. Es geht eben nicht nur darum, in Projekten Fortschritte zu machen – es geht darum, die Fortschritte sichtbar zu machen und ständig Feedback einzuholen. Das gilt meiner Meinung nach nicht nur für Softwareprojekte, sondern für viele, vielleicht sogar für alle Vorhaben, die einen kreativen, iterativen Prozess durchlaufen.

Denn dieses Prinzip ist mehr als eine Technik; es ist eine Philosophie. Ich mag es, weil es so kraftvoll und zugleich so entwaffnend ehrlich ist. Es zwingt uns dazu, unsere Arbeit immer wieder ans Licht zu bringen und sie der Kritik auszusetzen. Und seien wir ehrlich: Gerade dieser Teil ist es, der vielen von uns so schwerfällt.

Erst vor kurzem hatte ich eine interessante Erfahrung mit einem Freund, der mich bat, sein Buch zu lesen und zu bewerten. Es sollte bald veröffentlicht werden – sehr bald. Über 300 Seiten warteten auf mein kritisches Auge. Natürlich fühlte ich mich geehrt, dass er meine Meinung schätzt und mich um mein Feedback bittet. Doch insgeheim fragte ich mich: Warum erst jetzt? Warum nicht schon viel früher, als noch Zeit war, die Richtung anzupassen und möglicherweise strukturelle Änderungen vorzunehmen?

Es scheint, als würden wir oft Wochen und Monate „im dunklen Keller“ an unserem „Baby“ arbeiten, bevor wir es der Welt zeigen. Warum tun wir das, obwohl wir es doch eigentlich besser wissen? Haben wir wirklich so große Angst davor, dass jemand sagen könnte, unser Werk sei unvollkommen oder – unser Baby gar hässlich?

Dieser Gedanke lässt mich nicht los. Es ist eine Art Paradoxon, das ich auch in meiner Arbeit immer wieder erlebe. Wir wollen mit unserer Arbeit anderen einen Mehrwert bieten, aber gleichzeitig scheuen wir uns, sie frühzeitig zu teilen und uns potenziell unangenehmen Rückmeldungen auszusetzen. Vielleicht ist es die Angst vor der Blöße, die uns antreibt, monatelang im Geheimen zu werkeln, ohne uns früh genug mit der Realität zu konfrontieren.

Doch hier zeigt sich die Stärke des agilen Prinzips. Indem wir uns zwingen, regelmäßig auszuliefern und Feedback einzuholen, durchbrechen wir diesen Zyklus der Unsicherheit. Wir werden mutiger, offener und letztendlich erfolgreicher. Die kurze Zeitskala zwingt uns zur Fokussierung, zur Priorisierung und zur kontinuierlichen Reflektion. So stellen wir sicher, dass das, was wir erschaffen, tatsächlich einen Wert hat – für uns und für andere.

Ps.: Ich habe durch die Situation mit meinem Freund gelernt, dass ich da kein Stück besser bin. Ich hab auch schon viel zu viel im stillen Kämmerchen gemacht. Aber es jetzt erkannt und begonnen es zu ändern.

Kleine Veränderungen 05: Gesunde Snacks wählen – Kleine Veränderungen mit großer Wirkung

Snacks gehören zu meinem Alltag einfach dazu. Ob beim Fernsehen, Zocken oder bei einer kleinen Pause zwischendurch – immer wieder greife ich gerne zu etwas Kleinem, um meinen Appetit zu stillen oder einfach nur aus Lust am Naschen. Besonders Kuchen ist meine Schwäche, und ich kann selten widerstehen, wenn ein Stück vor mir steht, ganz egal, wie schlicht er zubereitet ist. Auch ein Eis auf einer Fahrradtour oder eine Tüte Chips beim Filmabend sind für mich immer wieder verlockend. Lange Zeit machte ich mir darüber keine großen Gedanken. Ich genoss die kleinen Leckereien und glaubte, solange es im Rahmen blieb, sei alles in Ordnung.

Doch irgendwann begann ich, mich intensiver mit meiner Ernährung auseinanderzusetzen, insbesondere als ich beschloss, ein paar Kilos loszuwerden. Es war erschreckend, wie viele Kalorien sich in einer scheinbar harmlosen Tüte Chips oder einem Stück Kuchen verstecken können. Besonders, wenn man es sich abends vor dem Fernseher gemütlich macht, geht es oft schneller als man denkt. Bevor man es merkt, ist die Packung leer, und die Kalorienzahl auf dem Tageskonto ist erschreckend hoch. Für mich war das eine echte Überraschung, als ich realisierte, dass ich manchmal mit nur einer Handvoll Snacks fast die Hälfte meiner täglichen Kalorienzufuhr erreichte. Diese Erkenntnis war ein Wendepunkt für mich.

Ich begann, meine Gewohnheiten zu überdenken und suchte nach Alternativen, die mir das gleiche Gefühl von Genuss geben, ohne dass sie mein Kalorienkonto so sehr belasten. Es ging nicht darum, auf alles zu verzichten, was mir schmeckt, sondern darum, bewusster zu wählen und gesündere Optionen zu finden. Die Umstellung war anfangs nicht leicht, denn die alten Gewohnheiten hatten sich tief eingeprägt. Doch ich merkte schnell, dass es nicht nur um Kalorien ging, sondern um viel mehr. Es ging darum, meinem Körper etwas Gutes zu tun, ihn mit den Nährstoffen zu versorgen, die er wirklich braucht.

Ich entdeckte, dass gesunde Snacks weit mehr bieten als nur weniger Kalorien. Sie können nahrhafte Zwischenmahlzeiten sein, die den Körper mit Energie versorgen, ohne ihn dabei mit Zucker, Fett oder Salz zu überlasten. Sie bestehen oft aus natürlichen, unverarbeiteten Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Nüssen und Samen, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen sind. Diese Nährstoffe sind wichtig, um unseren Körper optimal zu unterstützen, ihm die Energie zu geben, die er braucht, und uns dabei zu helfen, konzentriert und leistungsfähig zu bleiben. Es war eine völlig neue Perspektive für mich, die mir half, meinen Blick auf das Thema Snacks grundlegend zu verändern.

Eines der ersten Dinge, die ich lernte, war, wie wichtig es ist, gesunde Alternativen griffbereit zu haben. Wenn ich erst gar nichts Ungesundes im Haus habe, kann ich auch nicht in Versuchung geraten. Das ist besonders hilfreich an Tagen, an denen der Heißhunger besonders stark ist. Ich begann, mein Zuhause so umzugestalten, dass gesunde Snacks immer in Reichweite waren. Frisches Obst und Gemüse standen nun an prominenter Stelle in meiner Küche, und Nüsse fanden ihren Platz in kleinen Gläsern auf dem Küchentisch. Es war ein bewusster Schritt weg von den verarbeiteten Snacks, die vorher meine Küche dominierten.

Früher griff ich oft zu Schokolade oder Chips, wenn ich Lust auf etwas Süßes oder Salziges hatte. Jetzt halte ich mir immer eine Schale mit frischem Obst bereit. Äpfel, Bananen, Beeren – alles, was mir schmeckt und leicht zugänglich ist. Auch eine Handvoll Nüsse ist eine großartige Option. Sie sind reich an gesunden Fetten und Proteinen und geben mir das Gefühl, etwas Gutes für mich zu tun. Besonders in stressigen Situationen, in denen ich früher oft zu ungesunden Snacks griff, halfen mir diese neuen Optionen, nicht wieder in alte Muster zurückzufallen.

Ich begann auch, Snacks im Voraus zu planen und vorzubereiten. Gemüse wurde in mundgerechte Stücke geschnitten und in luftdichten Behältern im Kühlschrank aufbewahrt. So hatte ich immer etwas Gesundes zur Hand, wenn der kleine Hunger kam. Es war eine kleine Veränderung, die mir half, gesündere Entscheidungen zu treffen und nicht aus Bequemlichkeit zu den falschen Dingen zu greifen. Diese Vorbereitungen nahmen mir die Ausrede, dass gesunde Snacks zu aufwendig oder nicht schnell genug verfügbar seien. Ich machte es mir zur Routine, am Anfang der Woche ein wenig Zeit dafür zu investieren, und es zahlte sich aus.

Was mich überraschte, war, wie schnell sich mein Geschmack veränderte. Anfangs fiel es mir schwer, auf meine gewohnten Snacks zu verzichten, doch nach und nach gewöhnte sich mein Körper an die neuen Lebensmittel. Ich begann, die Süße von Früchten mehr zu schätzen und freute mich über die knackige Frische von Gemüsesticks. Selbst mein Verlangen nach Süßigkeiten und fettigen Snacks ließ nach. Es war, als hätte sich mein Körper auf die neuen, gesünderen Alternativen eingestellt und die alten Gewohnheiten vergessen.

Natürlich gab es auch Rückschläge. Es ist nicht einfach, von heute auf morgen alle alten Gewohnheiten über Bord zu werfen. Es gab Momente, in denen ich schwach wurde und doch zu einem Stück Schokolade oder einem Stück Kuchen griff. Doch das war in Ordnung. Es ging nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, eine langfristige Veränderung zu erreichen. Jeder kleine Schritt in die richtige Richtung zählt, und ich erlaubte mir, diese kleinen Ausrutscher zu akzeptieren, ohne das große Ziel aus den Augen zu verlieren. Rückfälle sind ein Teil des Lernprozesses und erinnern uns daran, dass Veränderung Zeit braucht.

Ich begann auch, bewusster zu essen. Anstatt Snacks nebenbei zu konsumieren, setzte ich mich hin und nahm mir Zeit, sie zu genießen. Das half mir, die Signale meines Körpers besser wahrzunehmen und zu erkennen, wann ich wirklich hungrig war und wann ich einfach nur aus Gewohnheit oder Langeweile aß. Dieses bewusste Essen half mir, mich besser zu kontrollieren und meine Ernährung insgesamt zu verbessern. Es wurde zu einer Art Meditation, bei der ich mich auf den Moment konzentrierte und das Essen wirklich wertschätzte. Es war ein wichtiger Schritt weg vom gedankenlosen Konsum hin zu einer bewussteren Lebensweise.

Ich erkannte, dass gesunde Ernährung nicht nur bedeutet, bestimmte Lebensmittel zu meiden, sondern vor allem, das zu wählen, was uns gut tut. Es geht darum, unserem Körper die Nährstoffe zu geben, die er braucht, um optimal zu funktionieren. Gesunde Snacks sind eine Möglichkeit, uns selbst etwas Gutes zu tun und uns auf lange Sicht besser zu fühlen. Diese Erkenntnis half mir, die alten Gewohnheiten loszulassen und mich auf die positiven Veränderungen zu konzentrieren.

Heute ist das Naschen von gesunden Snacks ein fester Bestandteil meines Alltags. Es ist nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel. Ich greife automatisch zu Obst, Gemüse oder Nüssen, wenn ich einen Snack brauche, und es fühlt sich gut an. Mein Körper dankt es mir, und ich merke, wie ich insgesamt mehr Energie habe und mich wohler fühle. Diese kleinen Veränderungen haben eine große Wirkung auf mein Wohlbefinden, und ich bin froh, dass ich diesen Weg eingeschlagen habe.

Gesunde Snacks sind für mich inzwischen viel mehr als nur eine Alternative zu ungesunden Lebensmitteln. Sie sind ein Zeichen dafür, dass ich mich selbst wertschätze und meinem Körper das gebe, was er wirklich braucht. Sie sind ein Symbol für die Veränderungen, die ich in meinem Leben vorgenommen habe, und erinnern mich daran, wie wichtig es ist, auf sich selbst zu achten. Es ist ein Weg, den ich jedem empfehlen kann, der sich gesünder ernähren und besser fühlen möchte. Kleine Veränderungen können Großes bewirken, und es beginnt oft mit etwas so Einfachem wie einem gesunden Snack.

Wenn ich auf meine Reise zurückblicke, bin ich dankbar für die Erkenntnisse, die ich gewonnen habe. Es war ein Prozess des Lernens und der Selbstreflexion, der mich dahin geführt hat, wo ich heute stehe. Gesunde Snacks sind ein Teil dieses Prozesses, und sie haben mir gezeigt, dass es möglich ist, seine Gewohnheiten zu ändern, wenn man bereit ist, es zu versuchen. Es erfordert Geduld und Ausdauer, aber die Belohnung ist es wert. Ein gesünderes, bewussteres Leben ist das Ziel, und jeder kleine Schritt in diese Richtung bringt uns diesem Ziel näher.

Folge 009 Scrum-Nachten

Mein agiles Weihnachten

Wie Scrum-Prinzipien meine Feiertage verbessern

Die Feiertage stehen vor der Tür, und während der Vorfreude auf Weihnachten wächst, können die Vorbereitungen auch stressig sein. In diesem Jahr habe ich beschlossen, die Prinzipien der agilen Arbeit zu nutzen, um ein reibungsloses und harmonisches Fest zu gestalten. In diesem Artikel möchte ich teilen, wie Flexibilität, Zusammenarbeit und Anpassungsfähigkeit, basierend auf den Scrum-Prinzipien, dazu beitragen können, mein Weihnachten effizienter und entspannter zu gestalten.

Ich begann damit, mein eigenes „Backlog“ zu erstellen – eine Liste von Aufgaben, die während des agilen Entwicklungsprozesses erledigt werden müssen. Ich übertrug dieses Konzept auf meine Weihnachtsvorbereitungen, indem ich eine detaillierte Liste von Aufgaben erstellte, die erledigt werden müssen. Geschenkeinkauf, Dekoration, Menüplanung und die Gästeliste wurden zu den Hauptpunkten. Ich teilte diese Aufgaben in kleinere, handhabbare Teile auf, um den Überblick zu behalten.

Statt nur „Dekorieren“ aufzuschreiben, teilte ich dies in Unteraufgaben wie „Weihnachtsbaum schmücken“, „Fenster dekorieren“ und „Lichterketten aufhängen“ auf. Auch das Sichten des Bestandes, der funktionale Test und die Begutachtung ob der Schmuck noch ein weiteres Jahr benutzt werden kann oder ob er aufgrund von Gebrauchsspuren schon ausgemustert werden sollte wurden im Backlog festgehalten. Ebenso der Einkauf von Neuem. Besuche auf dem Weihnachtsmarkt, Konzerte und Weihnachtsfilme wurden ins Backlog aufgenommen

Sprints: Effiziente Zeiteinteilung für meine Weihnachtsvorbereitungen

In Scrum erfolgt die Arbeit in kurzen, zeitlich begrenzten Zyklen, sogenannten Sprints. Also plante ich meine Zeit effizient, indem ich bestimmte Zeiträume für spezifische Aufgaben festlegte. Einen „Dekorations-Sprint“ oder einen „Geschenkeinkaufs-Sprint“ zu planen half mir, eine klare Zeiteinteilung zu haben und Prokrastination zu verhindern.

Ich setzte mir das Ziel, alle Geschenke während eines bestimmten Zeitraums zu kaufen, und plante dann einen weiteren Sprint für die Geschenkverpackung. Ich habe mit meiner Lebenspartnerin einen Dekosprint ausgemacht in dem wir wie die Wahnsinnigen 😉 durch die Wohnung gehuscht sind und Sachen an Fenster, Gardinen und auf Regale gepackt haben.

Daily Scrum: Kurze tägliche Besprechungen für mein Weihnachtsteam

Scrum-Teams halten tägliche Stand-up-Meetings ab, um den Fortschritt zu besprechen und Hindernisse zu identifizieren. Also führte ich kurze tägliche Besprechungen mit meiner Familie ein. Wir diskutierten, was erledigt wurde, welche Hindernisse auftraten und wie wir uns gegenseitig unterstützen konnten.

In regelmäßigen Abständen haben wir uns zusammen telefoniert und geschaut was wir noch zu erledigen hatten. Sind wir noch „on Track“? oder braucht jemand Hilfe bei den Einkäufen oder der Vorbereitung?

Flexibilität: Anpassung an Veränderungen in meinen Weihnachtsplänen

Eines der Grundprinzipien agiler Arbeit ist die Anpassungsfähigkeit. Weihnachtspläne können sich ändern – sei es aufgrund von unerwarteten Gästen oder anderen Überraschungen. Ich stellte sicher, dass mein Team, sprich meine Familie, flexibel auf Änderungen reagieren konnte und dass alle bereit waren, sich anzupassen.

In einem der obengenannten Scrum Daily kam heraus, dass wir Besuch aus dem Ausland bekommen würden und somit die Anzahl der Gäste sich fast verdoppelte. Innerhalb weniger Minuten haben wir den Plan rund ums Essen von Menü zu Raclette ändern können und neue Aufgaben ins Backlog gepackt um die Raclette-Maschinen zu besorgen – das ist übrigens gar nicht so einfach, wenn man sie nicht kaufen will denn seltsamer weiße scheinen alle ihr Raclette selbst zu brauchen 😉

Retrospektiven: Reflektieren und Verbessern nach den Feiertagen

Nach den Feiertagen wollen wir tatsächlich retrospektiv auf unsere Weihnachtssprints schauen um zu reflektieren was uns geholfen hat und was wir hätten besser machen dürfen. Diese Informationen benutzen wir dann im nächsten Jahr um unsere Weihnachtssprints noch besser und reibungsloser hinzubekommen. Agile Prinzipien bieten nicht nur in der Geschäftswelt, sondern auch bei privaten Aktionen wie zum Beispiel den Weihnachtsvorbereitungen klare Vorteile. Indem ich die Flexibilität, Zusammenarbeit und Anpassungsfähigkeit von Scrum nutzte, konnte ich nicht nur ein reibungsloses Fest gestalten, sondern auch die Freude und das Miteinander in den Mittelpunkt meiner Feierlichkeiten stellen. Frohe Scrum-Nachten!

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Michael


Und nicht vergessen:

Ich hab noch viel zu erzählen!

Folge 008 Pausen

Ist ja eigentlich ganz einfach, oder?

Machst du genügend Pausen? Was bedeutet eigentlich ausreichend Pause machen? Sind das die fünf Minuten die ich Bildschirmarbeitspause mache? Ist es die ausgedehnte Mittagspause? Das Wochenende oder der Jahresurlaub?

Pausen können vieles sein. Manchmal genügt es einen Moment seinen Gedanken hinter her zu hängen. Manchmal muss man sich für Tage und Wochen aus dem Spiel raus nehmen.


Wichtig ist dabei, zu erkennen wann wir Pausen benötigen und das am besten rechtzeitig bevor Dein Körper anfängt dich deutlich und nachdrücklich darauf aufmerksam zu machen.

Wenn Du erstmal Körperliche Anzeichen hast dann ist es aller höchste Eisenbahn! Vor allem kostet es viel mehr den sprichwörtlichen Karren aus dem Dreck zu ziehen als wenn Du bei Zeiten Pausen gemacht hättest.


Das ist leider manchmal gar nicht so einfach wie es sich anhört. Ich weiß das aus eigener, leidiger Erfahrung. Eines meiner Probleme, durch die ich immer wieder in den selben Fettnapf trete ist, dass meine Arbeit mir wirklich Freude bereitet und viel Kraft gibt.

Aber auch in diesem Fall gibt es ein zu viel…

Was mir dabei hilft es nicht zu weit laufen zu lassen sind ein paar einfache Skalenfragen die ich mir regelmäßig stelle.
Darüber erzähle ich heute ein wenig.


Was tut ihr um euren Tankstand zu reflektieren? Habt ihr Rituale? Tools oder Methoden?

Ich bin sehr gespannt das darauf zu erfahren!

Bis dahin:

Erholung ist die Würze der Arbeit.
Plutarch


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Michael


Und nicht vergessen:

Ich hab noch viel zu erzählen!

Folge 007 Superhelden

Was ist deine Superkraft?

Ich liebe diesen Opener für Meetings und Retros – er macht durch die Abstraktion die Comix und Superhelden nun mal mitbringen es deutlich einfacher unangenehmes und Großes anzusprechen.

Durch die bildhafte Sprache können wir leichter Fakten ansprechen und sie dadurch besprechbar machen.

Aber nicht nur wenn es darum geht das Eis zu brechen oder um Probleme besser ansprechen zu können taugen Superhelden und Superkräfte. Ich glaube fest daran, dass wir alle Superpowers haben.


Wie Superkraft? Ich bin doch nur ein normaler Mensch! Das ist ein Satz den ich schon oft gehört habe. Ja, wir alle haben Superkräfte und wir alle sollten uns das immer und immer wieder bewusst machen.

Wir dürfen und sollten damit Werbung machen und sie dadurch publik machen. Woher soll ich denn Wissen, dass Du eine Superpower hast wenn Du nicht darüber sprichst? Und vielleicht kann ich sie ja irgendwann mal brauchen 😉


Meine eigne Superkraft war mir lange Jahre nicht als solche bewusst. Ich hab sogar unter ihr gelitten da meine Umwelt mir immer wieder gesagt hat das ich nicht dem erwarteten Bild entspräche.

Es hat wirklich lange gedauert bis ich gelernt habe, dass es mehrere Perspektiven gibt von denen aus man es betrachten kann.


Was ist eure Superkraft? Wie und wo setzt ihr sie ein? Und was wird besser damit?

Ich bin sehr gespannt das darauf zu erfahren!

Bis dahin:

Es ist nur der ein Superheld der sich selbst für Super hält!


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Michael


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Ich hab noch viel zu erzählen!

Folge 004 – Die Macht der Geschichten

Die Macht der Geschichten

Geschichten sind überall um uns herum. Geschichten prägen uns und bestimmen jeden Tag unsere Kommunikation.
Wenn wir wollen, dass Menschen uns folgen, ein Bedürfnis von uns klar adressiert wird dann genügen uns Zahlen Daten Fakten nicht um auszudrücken was wir wollen. Wir müssen das Warum hinter dem Was transportieren.

Warum ist es mir heute wichtig zum Italiener zu gehen?

Das werde ich nicht mit den Preisen auf der Speisekarte ausdrücken können. Auch die Tatsache, dass wir schon eine Weile nicht mehr dort waren ist wahrscheinlich nicht der eigentliche Grund.

Für mich sind Geschichten schon immer ein wunderbares und mächtiges Tool um Menschen zu erreichen gewesen.

Wie ich zu Geschichten gekommen bin und wie sie mein Leben begleitet haben – darüber spreche ich heute.

Alleine schon an der läge der Folge kann man ablesen, dass mir dieses Thema am Herzen liegt.

Ich freue mich, wenn Ihr mich auf meiner Reise durch die Geschichte(n) begleitest…


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Michael


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Folge 003 – Angst

Angst

Angst ist ein sogenanntes Grundgefühl, also ein Gefühl, welches bei jedem gesunden Menschen anzutreffen ist. Genauso wie Wut, Trauer und Freude gehört sie zu unserem Leben dazu.

Jeder hat von Zeit zu Zeit Angst und muss mit ihr umgehen. Und genau da liegt der Knackpunkt.

Es kommt darauf an wie wir der Angst begegnen. Schüren wir sie und machen sie immer größer oder schauen wir ihr, auf Augenhöhe, ins Gesicht und begegnen ihr?

Am Beispiel meiner ersten Session auf dem #ACCDE23 erzähle ich was meine Strategien sind meiner Angst entgegen zu treten.

Lass Angst nicht Dein Endgegener werden!


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Michael


Und nicht vergessen:

Ich hab noch viel zu erzählen!

🚶‍♂️ 🚶‍♀️ Hänsel & Gretel COMMITTEN sich im Wald 🌲 🌳

🔮 Es war einmal vor langer, langer Zeit in einem Land weit, weit weg da war eine Gruppe von Produkt Ownern die mehr über #Storys wissen wollten.

So beginnt mein #Workshop zu Storys den ich auf der #ACCDE23 vorstellen durfte.

📜 Storys sind eines der mächtigsten Werkzeuge die wir zur Verfügung haben – wenn man diese mit #Storrytelling kombiniert sind die Ergebnisse wirklich märchenhaft.

Doch bevor das möglich ist müssen wir einige Fragen beantworten können.

🧙‍♀️ In meinem Workshop gehe ich am Beispiel des Märchens Hänsel und Gretel durch den Lebenszyklus von Storys. Dabei schauen wir uns die Schauplätze an, die verschiedenen Stationen im #Backbone und die unterschiedlichen #Personas die mit dem #Produkt und dessen Storys interagieren.

In einem Umfeld das die meisten von uns Wort wörtlich seit Kindesbeinen an kennen, erleben wir, wie wichtig es ist eine eindeutige Sprache zu finden und mit dieser dann Ziele und #Arbeitspakete zu schnüren.

👓 Wir lernen dabei Personas zu identifizieren und mit anderen Augen zu sehen. Vielleicht auch mal andere Fragen zu stellen als die welche die einschlägigen Canvas empfehlen. Zum Schluss schreiben wir Storys durch die Brille der einzelnen Personas, führen ein Storymapping durch und bilden ein Minimum Viable Product (#MVP).

🚪 Natürlich abstrahiert dieser Workshop! Das sollte jedoch spätestens nach dem Titel klar sein. Aber genau darin kann ein großer Vorteil liegen. Dadurch, dass wir eben nicht, klein klein über fachliche Details sprechen, öffnen wir Türen für Gedanken die sonst verschlossen bleiben würden.

🧚‍♂️ Last but not least nehmen die Teams auch vom Feenstaub aus dem Workshop mit. Ich habe es schon ein paar Mal erlebt, dass in einem #Refinement oder #Strooymapping der #PO mit „Es war einmal…“ eröffnete oder mit Augenzwinkern eine Kundengruppe mit dem Bild der „bösen Hexe“ markiert wurde…

❓ Wenn ihr mehr wissen wollt freue ich mich über jede Anfrage

Bis dahin – bleibt offen für märchenhaftes

Michael

#inmypointofview