Schlagwort: Achtsamkeit

🤘🏻 Lob, Kritik und das weiße Blatt – eine Einladung zum Reflektieren 🤓

Gestern bin ich über ein Video gestolpert, das mich direkt gepackt hat. Darin fiel ein Satz, der hängen geblieben ist: „Wenn du etwas an dir gefunden hast, was durch Komplimente nicht erhöht werden kann und was durch Beleidigungen nicht abgesenkt werden kann, dann ist es gut.“

Dieser Gedanke hat mich nicht mehr losgelassen. Er beschreibt eine innere Stabilität, die weder Lob noch Kritik aus der Bahn werfen kann. Das Bild vom weißen Blatt Papier verdeutlicht es perfekt! Es bleibt weiß, egal welche Worte darauf treffen.

Mir wurde klar, dass das nicht nur eine schöne Metapher ist, sondern etwas, das wir trainieren können – so wie einen Muskel. Also habe ich für mich (und vielleicht auch für dich) ein 7-Tage-„Weißes-Blatt“-Reflektion entwickelt. Kleine, einfache Schritte, um diese Unabhängigkeit zu stärken.

Es beginnt mit Beobachten. Wie reagiere ich, wenn jemand mich lobt oder kritisiert?

Dann folgt das bewusste Innehalten – ein tiefer Atemzug zwischen Reiz und Reaktion.

Einer meiner Lieblingsschritte im Training ist die Wolken-Metapher. Stell dir vor, deine innere Stabilität ist wie ein weiter, blauer Himmel. Lob, Kritik, Zweifel oder auch Selbstlob sind nichts weiter als Wolken, die vorbeiziehen. Manche sind leicht und hell, andere dunkel und schwer. Doch egal, wie sie aussehen – der Himmel selbst bleibt unverändert.

Wenn wir Bewertungen wie Wolken betrachten, können wir sie wahrnehmen, ohne sie festzuhalten. Sie ziehen weiter, so wie sie gekommen sind. Auf diese Weise verlieren Worte ihre Macht, und wir behalten unseren inneren Raum klar und weit.

Dann zum Schluss, die tägliche Visualisierung des weißen Blatts, an dem Worte einfach abperlen.

Das Spannende ist, nach einer Woche verändert sich der Blick. Man wird gelassener in Gesprächen, kann Lob annehmen, ohne daran zu hängen, und Kritik hören, ohne innerlich zu kippen.

Vielleicht ist das am Ende der wahre Kern von Resilienz – nicht unverwundbar zu werden, sondern sich nicht mehr unnötig verletzen zu lassen.

Führung beginnt bei dir!

#Selbstführung

#Resilienz

#InnereStärke

#Achtsamkeit

#Leadership

🚗 Der Tag gehört dir. Was machst du draus? 🌴

Heute vor genau 40 Jahren hat Ferris Bueller sich seinen Day Off genommen. Ferris macht blau – ein Film, der nicht nur Kult ist, sondern in meinem Kalender steht. Ja, wirklich. So sehr mag ich ihn. 🙃

Und manchmal frage ich mich: Warum ist es eigentlich so schwer, selbst einmal blau zu machen?

Ich meine das nicht im Sinne von Pflichtverletzung oder Verantwortungslosigkeit. Ich meine es im Sinne eines Tages, der uns gehört. Ganz. Ohne Meetings. Ohne To-dos. Ohne das Gefühl, permanent funktionieren zu müssen.

Ferris macht blau ist kein Film übers Schwänzen. Es ist eine Einladung. Eine Erinnerung daran, dass man das System auch mal für einen Moment verlassen darf. Nicht um zu fliehen, sondern um sich selbst wieder zu begegnen. Mit Leichtigkeit. Mit Witz. Und mit einer fast schon revolutionären Lebensfreude.

Denn manchmal ist genau das der erste Schritt zu echter Selbstführung: innehalten, statt weiterzumachen. Lauschen, statt liefern. Den Moment spüren – nicht optimieren.

Wie oft verlieren wir uns im Takt der Erwartungen anderer? Wie oft laufen wir mit – angepasst, effizient, verfügbar – und merken gar nicht, dass wir uns selbst dabei aus den Augen verlieren?

Ferris zeigt uns: Es braucht gar nicht so viel. Ein bisschen Mut. Eine Entscheidung. Ein Ja zu sich selbst.

Was wäre, wenn genau dieser Perspektivwechsel nicht Eskapismus ist – sondern Führung?

Führung, die sich erlaubt, lebendig zu bleiben. Die der eigenen Freude vertraut. Die nicht nur Leistung kennt, sondern auch das Spiel. Und die Pause.

Vielleicht brauchen wir mehr Ferris-Tage in unserer Arbeitswelt. Tage, die nicht optimiert sind. Sondern echt. Ganz. Und voller Leben.

Nicht, um Regeln zu brechen. Sondern um uns selbst nicht zu verlieren.

Grüße,

Michaelus

#Selbstführung

#Leadership

#Vertrauen

#Mut

#FerrisMachtBlau

#Pause

🥸 Die meisten Menschen hören nicht zu, um zu verstehen, sondern um zu antworten. 😨

Ein Zitat von Stephen R. Covey, das mich immer wieder beschäftigt.

Gerade am vergangenen Wochenende wurde mir erneut bewusst, wie schnell wir – trotz bester Ausbildung, trotz jahrelanger Erfahrung – in genau diese Falle tappen.

Ich war bei Freunden, fachlich, kollegial, vertraut. Wir sprachen über Coaching, über Organisationsentwicklung, über unsere Erfahrungen, unsere Blickwinkel, unsere Zweifel. Es war lebendig, ehrlich, bereichernd – bis zu dem Moment, in dem ich eine These formulierte, die, zugegeben, etwas ungewöhnlich war. Vielleicht sogar provokant.

Und dann ging es ganz schnell.

„Nein, das ist nicht so!“ – kam es direkt.

„Das geht gar nicht!“ – folgte unmittelbar.

Keine Frage: „Wie kommst du darauf?“

Kein Innehalten: „Was bringt dich zu dieser Aussage?“

Kein echtes Interesse: „Was glaubst du, würde sich dadurch verändern?“

Stattdessen: Stellungnahmen. Abgrenzung. Absolutheiten.

Das Gespräch war beendet, der Diskurs abgewürgt. Die Wahrheiten waren ausgesprochen, der Raum für Neugier geschlossen.

Und nur um Missverständnisse zu vermeiden: Es ging um fachlichen Austausch. Coaching. Change. Methodik. Keine Schwurbeleinen. Keine Politik.

Es hat mich getroffen. Weil ich glaubte, in einem Raum zu sein, in dem wir alle bereit sind, zuzuhören – um zu verstehen. Nicht, um zu antworten. Nicht, um zu bewerten. Und schon gar nicht, um uns selbst zu bestätigen.

Ein Raum der offen ist für Neues, neue Ideen die aben in ihrer Natur zu Beginn auch mal unausgegoren sind. Doch wenn sie so früh schon umgebügelt werden dann haben sie selten eine Chance zu wachsen udn sich weiter zu entwickeln.

Dabei wäre es so einfach, oder?

„Warum meinst du das?“

„Was bringt dich zu dieser Überlegung?“

Verständnisfragen, echte. Nicht als rhetorische Manöver, sondern aus aufrichtigem Interesse. Nicht, um zu widerlegen, sondern um zu verstehen.

Empathisches Zuhören. Nicht als Technik, sondern als Haltung. Eine, die Vertrauen schafft. Die Nähe ermöglicht. Die Konflikte entschärfen kann, noch bevor sie eskalieren.

Und ja, es ist schwer. Es kostet Aufmerksamkeit. Geduld. Selbstkontrolle.

Aber ich glaube es lohnt sich! Weil es den Unterschied macht.

Den Unterschied zwischen Gesprächen und echten Begegnungen.

Grüße,

Michaelus

#Zuhören #Empathie #Coaching #Organisationsentwicklung #Diskurskultur

🐉 Zurück in Worms – Gedanken zu Motivation und Veränderung 👨🏻‍🏫


💡 Ich war mal wieder in Worms. Ich mag diese Stadt. Und ja, ich gebe es offen zu: Ich habe eine Schwäche für die Hochschule dort. Gestern durfte ich erneut das Modul Transformation & Change Management bei der IBA Worms unterrichten – ein Kurs, den ich zweimal im Jahr halte. Jedes Mal anders, jedes Mal besonders.

Nach einem kurzen Ankommen, dem gegenseitigen Kennenlernen und ein paar Intro-Sessions widmen wir uns, wie immer, zuerst unseren Working Agreements. Gemeinsam definieren wir, wie wir in den kommenden Tagen miteinander arbeiten wollen. Für mich ein wichtiger Moment. Nicht nur, weil es Struktur schafft, sondern weil es ein erstes echtes Commitment ist – auf Augenhöhe.


💡 Dann geht es los mit dem eigentlichen Stoff. Und meist beginne ich mit dem Thema Motivation. Denn wer über Veränderung oder gar Transformation sprechen will, kommt an der Frage nach innerem Antrieb nicht vorbei. Ohne Motivation bewegt sich im wahrsten Sinne des Wortes: wenig.

Was mich immer wieder beeindruckt, ist die Tiefe der Gespräche. Die Studenten sind im vierten oder fünften Semester, viele bringen bereits Praxiserfahrung mit – da kommen spannende Perspektiven zusammen. Dieses Mal habe ich mich entschieden, die Moving Motivators von Jurgen Appelo einzusetzen. Ein einfaches Tool, das auf eindrucksvolle Weise zeigt, wie unterschiedlich Motivation sein kann.

💡 Und – Captain Obvious lässt grüßen – sie war es. Bei 14 Teilnehmern ergab sich kein einziges identisches Motivationsprofil. Jeder Mensch tickt anders. Und doch versuchen wir im beruflichen Kontext allzu oft, Menschen mit den gleichen Argumenten, Methoden oder Maßnahmen durch Veränderung zu führen.

💡 Dabei stellte sich mir eine Frage, die ich heute mitgenommen habe: Warum nutzen wir so selten Instrumente wie die Moving Motivators? Warum fragen wir nicht häufiger, was Menschen wirklich antreibt – gerade dann, wenn wir Veränderung gestalten und sie mitnehmen wollen?

Für alle, die in Rollen wie ScrumMaster, AgileCoach oder Führungskraft unterwegs sind, ist das doch eine zentrale Überlegung: Wie können wir Veränderung begleiten, wenn wir nicht wissen, was die Menschen um uns herum bewegt?

Vielleicht wäre es an der Zeit, öfter innezuhalten. Und zu fragen. Statt nur zu senden.

Grüße
Michaelus

Folge 017 Klarheit und Balance

Ich habe lange gedacht, dass Ruhe etwas ist, das ich mir verdienen muss – durch harte Arbeit. Pausen machen dürfen ist nur drin wenn ich vorher geschuftet hab. Doch irgendwann wurde mir klar wahre Ruhe finde ich nicht im Nichtstun, sondern im Gleichgewicht meiner Aktivitäten.

In dieser Folge teile ich mit dir, wie kleine Veränderungen eine große Wirkung haben können. Ich spreche über die Kraft einer aufrechten Haltung, darüber, warum Bewegung in der Natur für mich zur Seelennahrung wurde, und wie Dehnübungen mir helfen, nicht nur körperlich, sondern auch mental flexibler zu bleiben. Ich erzähle, warum Ordnung für mich mehr ist als nur ein aufgeräumtes Zuhause und wie bewusster Medienkonsum meine Sicht auf die Welt verändert hat.

Es geht nicht darum, das Leben radikal umzukrempeln, sondern darum, nachhaltige Routinen zu finden, die mich in meine Balance bringen. Ich lade dich ein, mit mir herauszufinden, welche kleinen Schritte dich in Richtung mehr Klarheit und Ruhe führen können – nicht durch Stillstand, sondern durch Bewegung im richtigen Maß. 🎙️✨

Bis bald

Michaelus

Lob oder Kritik? Schreib mich gerne an!


VERNETZE DICH DIREKT

Michaelus


Und nicht vergessen:

🛡️ Self Defence for Leaders – kleine Rituale ganz groß ⚔️

⏳ Es gab Phasen, in denen die Tage verschwammen. Ein einziger, zäher Strom aus Meetings, To-Do-Listen und endlosen E-Mails. Morgens wachte ich auf und war schon erschöpft, bevor der erste Kaffee auf dem Tisch stand. Abends fiel ich ins Bett, nur um am nächsten Tag denselben Kreislauf von Neuem zu beginnen. Ich funktionierte, aber ich lebte nicht wirklich.

⌛ Wo ging denn die ganze Kraft hin? Wo sollte ich mehr Energie herbekommen? Es war nicht die Arbeit an sich. Es fehlte etwas, das mir Energie zurückgab. Alles, was ich tat, drehte sich um Ziele, Ergebnisse, Verantwortung. 

💡 Am nächsten Morgen traf ich eine Entscheidung. Kein radikaler Umbruch, nur ein Experiment. Ich ließ mein Handy links liegen. Keine E-Mails, keine Nachrichten, keine Termine. Stattdessen saß ich einfach da, mit einer Tasse Kaffee in der Hand, und blickte aus dem Fenster. Zehn Minuten Stille. Zehn Minuten für mich.

💡 Ein kleines Ritual, das nichts kostete – außer der bewussten Entscheidung, es zu tun. Und es veränderte etwas. Der Tag fühlte sich weniger fremdbestimmt an. Ich merkte, wie meine Gedanken klarer wurden, wie ich mich selbst wieder wahrnahm. Also probierte ich mehr davon. Abends schrieb ich drei Dinge auf, die gut gelaufen waren. Ich machte eine ganz einfache Energiebilanz. Was mir Energie gab, bekam ein +, was mir viel gab, ein ++. Was Energie kostete, bekam ein -, und was ein richtiger Energiefresser war, ein –.

📈 So konnte ich über die Zeit nicht nur meine Tankfüllung bewerten, sondern sogar einen Forecast machen. Ich wusste, wie meine nächsten Tage ungefähr sein würden, und konnte, wenn viele Energieräuber anstanden, rechtzeitig etwas für mich tun, um einen Ausgleich zu schaffen.

Ich schloss bewusst ab, statt den Tag einfach auslaufen zu lassen. Kleine Rituale, aber mit großer Wirkung.

🔄 Heute sind sie fester Bestandteil meines Alltags. Sie helfen mir, mich nicht in der Tretmühle zu verlieren, sondern immer wieder zu mir selbst zurückzufinden. Ich habe gelernt: Routinen sind keine Fesseln. Sie sind Anker. Und manchmal ist es genau das, was wir brauchen.

💡 Und letzte Woche wurde mir wieder einmal klar vor Augen geführt, wie wichtig gerade diese Routinen und Rituale sind, wenn es eng wird. Wenn ich viel Zeit habe und alles mehr oder weniger entspannt ist dann ist es einfach zu meditieren. Gebraucht wird es aber genau an den Tagen, an denen es Schlag auf Schlag kommt. Genau darum integriere ich so vieles in meine Morgen- bzw. Abendroutinen. Dann läuft das einfach wie ein Programm ab, ohne dass ich es extra einplanen muss.

🛡️ Führung beginnt bei dir!

#SelfDefenceForLeaders #Routinen #Energiebilanz #Leadership #Führung #Selbstführung

Kleine Veränderungen 25: Weniger fernsehen

Der Fernseher – für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit im Alltag, für mich jedoch seit 2006 ein Relikt der Vergangenheit. In jenem Jahr entschied ich mich, das Gerät aus meinem Leben zu verbannen, und seither hat sich mein Verhältnis zu Medienkonsum grundlegend verändert. Es war keine impulsive Entscheidung, sondern das Ergebnis eines schleichenden Prozesses der Unzufriedenheit. Die Zeit, die ich damals vor dem Fernseher verbrachte, fühlte sich zunehmend sinnlos an. Ich zappte durch die Kanäle, ließ mich berieseln und stellte oft fest, dass ich nach Stunden des Schauens nicht einmal mehr wusste, was ich überhaupt gesehen hatte. Dieser passive Konsum hinterließ ein Gefühl der Leere.

Das Problem war nicht nur, dass ich stundenlang vor dem Fernseher saß. Es war auch die Art der Inhalte, die ich konsumierte. Viele Programme waren geprägt von negativen Nachrichten, Dramen und Sensationsberichterstattungen. Diese ständige Flut an schlechten Nachrichten zog mich regelrecht runter. Ich fühlte mich überfordert und hilflos, als ob die Welt um mich herum immer schlimmer würde und ich nichts tun konnte, um das zu ändern. Besonders die Nachrichten trugen zu diesem Gefühl bei – es war eine unaufhörliche Flut von Berichten über Kriege, Naturkatastrophen, politische Krisen und wirtschaftliche Probleme. Dieser ständige Input von Negativität belastete mich, und ich begann, den Fernseher als Quelle von Stress und Unwohlsein zu empfinden.

Damals, in den frühen 2000er Jahren, war Fernsehen für mich nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern ein fester Bestandteil meines Alltags. Es war eine Routine – nach der Arbeit oder am Wochenende den Fernseher einschalten, durch die Programme zappen und irgendwie die Zeit totschlagen. Es war bequem, es war einfach, aber es war auch extrem passiv. Die Stunden vergingen, und am Ende hatte ich nichts davon. Diese Art von Konsum hinterließ keine bleibenden Eindrücke, keine positiven Erfahrungen. Stattdessen fühlte ich mich ausgelaugt und geistig erschöpft, ohne zu wissen, warum.

Im Jahr 2006 zog ich die Reißleine. Ich entschied mich, den Fernseher aus meinem Leben zu verbannen. Es war ein bewusster Schritt, der sich nicht nur auf meine Freizeitgestaltung, sondern auch auf mein gesamtes Lebensgefühl auswirken sollte. Natürlich bedeutete das nicht, dass ich von da an komplett auf Filme und Serien verzichtete. Ab und zu schaue ich immer noch sehr gezielt ausgewählte Filme oder Serien, aber nur noch auf meinem Beamer. Das gibt mir ein echtes Kino-Feeling, und der Genuss ist ein ganz anderer, weil ich bewusst auswähle, was ich sehen möchte. Es ist kein wahlloses Zappen mehr, kein passiver Konsum, sondern ein gezieltes und bewusstes Erlebnis.

Der Verzicht auf das tägliche Fernsehen war eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe. Plötzlich hatte ich Zeit. Zeit, die ich vorher vor dem Bildschirm verbracht hatte, konnte ich nun für produktivere und erfüllendere Aktivitäten nutzen. Ich begann mehr zu lesen, mich mehr zu bewegen, und ich entdeckte alte Hobbys wieder, für die ich vorher immer „zu beschäftigt“ gewesen war. Es war erstaunlich, wie viel freier ich mich fühlte, nachdem ich die Dauerbeschallung durch den Fernseher aus meinem Leben gestrichen hatte. Ich konnte meinen Tag bewusster gestalten und hatte das Gefühl, dass ich wieder die Kontrolle über meine Zeit hatte.

Ein weiterer großer Vorteil des reduzierten TV-Konsums war der positive Einfluss auf meine mentale Gesundheit. Die ständige Konfrontation mit schlechten Nachrichten und dramatischen Inhalten verschwand aus meinem Leben. Ich fühlte mich weniger gestresst, weniger ängstlich und insgesamt ausgeglichener. Natürlich blieb ich weiterhin informiert – es gibt schließlich genügend andere Möglichkeiten, sich über das Weltgeschehen auf dem Laufenden zu halten, sei es durch Zeitungen, Online-Nachrichten oder Podcasts. Doch der Unterschied war, dass ich nun bewusst auswählen konnte, welche Informationen ich konsumieren wollte und wann. Ich war nicht mehr dem unaufhörlichen Strom negativer Nachrichten ausgeliefert, sondern konnte selbst entscheiden, wie viel ich davon an mich heranlassen wollte.

Eine der größten Ängste, die viele Menschen haben, wenn sie über eine Reduzierung ihres Fernsehkonsums nachdenken, ist die Sorge, „etwas zu verpassen“. Schließlich ist Fernsehen für viele eine der Hauptinformationsquellen. Man könnte denken, dass ich, seit ich keinen Fernseher mehr habe, weniger gut informiert bin oder wichtige Ereignisse verpasse. Doch in Wahrheit ist das Gegenteil der Fall. Durch die gezielte Auswahl meiner Informationsquellen bin ich heute besser informiert als je zuvor. Ich entscheide bewusst, welche Nachrichten ich konsumiere, und filtere die Inhalte, die mich interessieren und bereichern, aus dem Wust an Informationen heraus. Ich bin durch die Corona-Zeit gekommen, ohne auch nur eine einzige Nachrichtensendung im Fernsehen zu sehen. Es gibt genug andere Informationsquellen, die mir besser tun und weniger Stress verursachen.

Die Entscheidung, weniger fernzusehen, hat auch meinen Medienkonsum insgesamt verändert. Ich hinterfrage jetzt bewusster, welche Inhalte ich konsumiere und warum. Es geht nicht mehr darum, einfach nur die Zeit totzuschlagen oder mich berieseln zu lassen. Stattdessen suche ich gezielt nach Inhalten, die mich weiterbringen, inspirieren oder unterhalten, ohne mich zu überfordern. Dieser bewusste Umgang mit Medien hat nicht nur mein Verhältnis zum Fernsehen, sondern auch zu anderen digitalen Medien verändert. Ich verbringe weniger Zeit in den sozialen Medien, lese mehr und setze mich bewusst mit Themen auseinander, die mich wirklich interessieren.

Für mich war das Fernsehen früher eine Art Flucht aus dem Alltag. Es war eine Möglichkeit, mich abzulenken und den Kopf abzuschalten, wenn ich mich gestresst oder überfordert fühlte. Doch heute habe ich andere Wege gefunden, um mich zu entspannen und abzuschalten – und diese Wege sind viel erfüllender. Statt passiv vor dem Bildschirm zu sitzen, gehe ich lieber spazieren, lese ein gutes Buch oder verbringe Zeit mit Freunden und Familie. Diese Aktivitäten sind nicht nur erholsam, sondern geben mir auch das Gefühl, dass ich meine Zeit sinnvoll nutze.

Der Verzicht auf das tägliche Fernsehen hat mir gezeigt, wie wertvoll Zeit wirklich ist. Es ist so leicht, stundenlang vor dem Fernseher zu sitzen und dabei zu vergessen, wie kostbar unsere Zeit eigentlich ist. Doch indem ich bewusst entschieden habe, weniger fernzusehen, habe ich mir diese Zeit zurückerobert. Ich habe gelernt, dass es so viele Dinge gibt, die ich tun kann, die mich glücklicher, gesünder und ausgeglichener machen, als stundenlang vor dem Bildschirm zu sitzen.

Natürlich bedeutet das nicht, dass ich Fernsehen grundsätzlich ablehne. Es gibt immer noch Momente, in denen ich mich zurücklehne und einen guten Film oder eine spannende Serie genieße. Doch der Unterschied ist, dass ich diese Momente jetzt bewusst erlebe. Es ist keine alltägliche Routine mehr, sondern etwas Besonderes. Ich setze mich hin, wähle aus, was ich sehen möchte, und genieße die Zeit vor dem Bildschirm. Danach schalte ich den Beamer wieder aus und widme mich anderen Dingen.

Für viele Menschen ist der Fernseher ein ständiger Begleiter im Alltag. Er läuft im Hintergrund, während sie kochen, putzen oder sich mit anderen Dingen beschäftigen. Doch dieser ständige Input – sei es durch Nachrichten, Serien oder Werbung – kann dazu führen, dass wir uns überfordert und gestresst fühlen, ohne genau zu wissen, warum. Die Dauerbeschallung durch den Fernseher nimmt uns die Möglichkeit, wirklich zur Ruhe zu kommen und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Eine kleine Veränderung, die einen großen Unterschied machen kann, ist es, den Fernseher einfach mal auszuschalten. Vielleicht nur für ein paar Stunden am Tag, vielleicht nur an bestimmten Tagen der Woche. Indem du weniger fernsiehst, gewinnst du Zeit – Zeit, die du für dich nutzen kannst. Du kannst diese Zeit nutzen, um etwas Neues zu lernen, dich zu bewegen, dich mit anderen auszutauschen oder einfach mal in Ruhe nachzudenken. Es ist erstaunlich, wie viel freier und entspannter man sich fühlt, wenn man den Fernseher nicht ständig laufen lässt.

Diese kleine Veränderung hat mein Leben nachhaltig verändert. Sie hat mir geholfen, bewusster mit meiner Zeit umzugehen, weniger gestresst zu sein und mich mehr auf die Dinge zu konzentrieren, die mir wirklich wichtig sind. Wenn du das Gefühl hast, dass der Fernseher zu viel Raum in deinem Leben einnimmt oder dich belastet, probiere es aus: Schalte ihn aus, und nutze die Zeit für etwas anderes. Du wirst überrascht sein, wie positiv sich diese kleine Veränderung auf dein Leben auswirken kann.

🐕 Eat Your Own Dog Food! 🍪

🚶 Vor einigen Tagen war ich mit meinem Freund und Kollegen Bernd in Baden-Baden unterwegs. Es war ein warmer, sonniger Tag – perfekt für einen kollegialen Austausch bei einem Walk & Talk. Überall schöne Parkanlagen, lauschige Ecken, in denen man sich niederlassen kann, und gemütliche Cafés, die dazu einladen, eine Pause einzulegen und die Seele baumeln zu lassen.

🌪️ Mein Vormittag war allerdings alles andere als entspannt gewesen. Ein Termin jagte den nächsten, zwischen Meetings schnell noch ein paar Mails beantworten, hier eine Nachricht, dort noch ein kurzes To-Do – nur noch schnell…

💻 So startete dann auch unser Treffen. Als Bernd ankam, saß ich bereits im PomoD’oro – Laptop aufgeklappt, Handy in der Hand – und war noch mitten in einem Call. Nur noch kurz…

Wie unhöflich von mir!

🚶🚶‍♂️ Nach einer Runde durch die Stadt fiel mir auf, dass ich ganz schön Hunger hatte. Die vielen Cafés und der Duft von frischem Gebäck waren eine zu große Versuchung. Bernd grinste und fragte mich augenzwinkernd, ob ich eigentlich das lebe, was ich predige.

Das saß. Danke, Bernd! ❤️

💡 Er hatte vollkommen recht. Ich war genau in die Falle getappt, vor der ich so oft andere warne. Es geht schneller, als man denkt! Meine morgendlichen Meditationen? Hatte ich auf den Nachmittag verschoben. Und dann auf den Abend. Und dann… na ja. Mein Essverhalten? Unregelmäßig und nicht gerade gesund. Und Bewegung? Fehlanzeige. Ich hatte doch keine Zeit!!!

💡 Doch genau in den herausfordernden Zeiten ist es umso wichtiger, an den eigenen Routinen festzuhalten – an allem, was einem guttut und Kraft gibt.

💡 Für mich war das ein Weckruf. Ich bin wieder dabei!

🏁 Ich habe über meine Ziele nachgedacht und sie neu aufgestellt und aufgeschrieben:

🏁 Mindestens für die nächsten drei Monate täglich während meiner Morgenroutine 10 Minuten zu meditieren, um meine Konzentration und innere Ruhe nachhaltig zu stärken.

🏁Jeden Tag im Wochendurchschnitt 10.000 Schritte zu gehen, um meine Fitness zu erhöhen und bis zum Jahresende wieder unter 110 kg zu kommen.

🏁 Bewusst und gesund zu essen, indem ich frische, unverarbeitete Lebensmittel bevorzuge und regelmäßige Mahlzeiten einplane, um mein Wohlbefinden und meine Energie langfristig zu verbessern.

🛡️ Führung beginnt bei dir!

cheers

Michaelus

#Resilienz #Führung #Selbstführung #Ziele #Reflektion

Kleine Veränderungen 24: Tägliche Dehnübungen

Dehnübungen – das mag auf den ersten Blick wie eine einfache oder gar nebensächliche körperliche Aktivität erscheinen, doch in Wahrheit verbirgt sich hinter dieser kleinen, alltäglichen Praxis eine enorme Kraft. Für mich sind tägliche Dehnübungen zu einem festen Bestandteil meines Tagesablaufs geworden, und das aus gutem Grund. Sie sind mehr als nur eine Möglichkeit, den Körper beweglich zu halten; sie bieten die Chance, den Geist zu entspannen, den Körper zu aktivieren und sich auf den Tag vorzubereiten. Dehnübungen sind eine kleine Veränderung in meinem Leben, die große Auswirkungen auf mein Wohlbefinden hat.

Bevor ich meine Morgenmeditation beginne habe, die ein fester Bestandteil meiner täglichen Routine ist, gibt es noch einen weiteren Programmpunkt: Ich dehne mich einmal komplett durch. Diese einfachen, aber wirkungsvollen Bewegungen lockern meinen Körper, lösen Verspannungen und helfen mir, den Tag frisch und energiegeladen zu beginnen. Oftmals stehen wir am Morgen auf und fühlen uns noch steif und müde. Unser Körper braucht eine Weile, um in Gang zu kommen, besonders wenn wir in der Nacht vielleicht nicht ideal geschlafen haben. Durch das Dehnen kann ich meinem Körper die notwendige Bewegung geben, um die Muskeln zu aktivieren und die Durchblutung anzuregen.

Nicht nur am Morgen, sondern auch nach dem Sport ist das Dehnen ein fester Bestandteil meiner Routine. Es ist eine der besten Möglichkeiten, um nach einem anstrengenden Training den Körper zu entspannen und die Muskulatur zu regenerieren. Das Dehnen hilft mir dabei, die durch den Sport entstandenen Verspannungen zu lösen, und unterstützt die Beweglichkeit meiner Muskeln und Gelenke. Diese Flexibilität ist entscheidend, um langfristig gesund und fit zu bleiben. Oft wird Dehnen im Vergleich zu Kraft- oder Ausdauertraining unterschätzt, doch seine Bedeutung ist nicht zu leugnen. Es sorgt dafür, dass der Körper geschmeidig bleibt, verbessert die Haltung und beugt Verletzungen vor.

Was mich besonders beeindruckt hat, ist die Tatsache, dass das Dehnen nicht nur physische, sondern auch mentale Vorteile mit sich bringt. Der Prozess des Dehnens verlangt Achtsamkeit und Präsenz. Wenn du dich dehnst, wirst du dir deines Körpers bewusst, spürst, wo Spannungen sitzen, und kannst dich gezielt darauf konzentrieren, sie zu lösen. Diese Praxis der Achtsamkeit hilft dabei, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Es ist eine Art Meditation in Bewegung. Während du deinen Körper dehnst, wirst du gleichzeitig ruhiger und fokussierter. Die Konzentration auf die Atmung und die sanften Bewegungen gibt dir die Möglichkeit, den Alltagsstress loszulassen und im Moment zu sein.

Die Vorteile des regelmäßigen Dehnens sind vielfältig. Es verbessert die Durchblutung, indem es den Blutfluss zu den Muskeln erhöht. Dadurch erhalten die Muskeln mehr Sauerstoff und Nährstoffe, was ihnen hilft, sich schneller zu regenerieren und Verletzungen vorzubeugen. Die verbesserte Durchblutung wirkt sich zudem positiv auf die allgemeine körperliche Gesundheit aus und unterstützt das Herz-Kreislauf-System. Darüber hinaus hilft das Dehnen, die Beweglichkeit zu erhalten oder sogar zu verbessern, was besonders im Alter wichtig ist. Ein flexibler Körper ist weniger anfällig für Verletzungen und ermöglicht es uns, uns frei und schmerzfrei zu bewegen.

Ein weiterer Vorteil des Dehnens ist, dass es hilft, Verspannungen und Schmerzen zu lindern. Viele Menschen leiden unter chronischen Verspannungen, sei es durch eine schlechte Haltung, langes Sitzen oder stressbedingte Anspannungen. Dehnübungen können diese Verspannungen lösen, indem sie die Muskeln sanft dehnen und die Durchblutung anregen. Dies führt zu einer Entlastung der Muskeln und kann Schmerzen im Nacken, Rücken oder in den Schultern reduzieren. Wer regelmäßig dehnt, wird feststellen, dass er seltener unter Muskelverspannungen leidet und sich insgesamt wohler fühlt.

Es gibt viele Möglichkeiten, Dehnübungen in den Alltag zu integrieren. Du musst keine stundenlangen Dehneinheiten planen, um die positiven Effekte zu spüren. Schon ein paar Minuten am Tag können einen Unterschied machen. Es geht vor allem darum, eine regelmäßige Routine zu entwickeln und den Körper bewusst in Bewegung zu bringen. Du kannst zum Beispiel morgens nach dem Aufstehen ein paar Dehnübungen machen, um den Tag entspannt zu beginnen. Wenn du wie ich einen festen Tagesablauf hast, hilft es, das Dehnen als festen Bestandteil der Morgenroutine zu integrieren. Nach dem Aufwachen ist der Körper oft noch steif und braucht etwas Bewegung, um in Schwung zu kommen. Durch gezieltes Dehnen kannst du deine Muskeln lockern und die Gelenke mobilisieren.

Eine weitere Möglichkeit, das Dehnen in deinen Alltag einzubauen, ist nach dem Sport oder körperlichen Aktivitäten. Viele Menschen vernachlässigen das Dehnen nach dem Training, obwohl es ein wichtiger Teil der Regeneration ist. Nach einem intensiven Workout können die Muskeln verspannt und müde sein. Dehnübungen helfen, die Muskulatur zu entspannen und die Regeneration zu beschleunigen. Wenn du regelmäßig dehnst, wirst du außerdem feststellen, dass du flexibler wirst und sich deine Beweglichkeit verbessert. Dies hat den Vorteil, dass du auch beim Training effizienter und verletzungsfreier arbeiten kannst.

Eine gute Möglichkeit, Dehnübungen als festen Bestandteil deines Tagesablaufs zu etablieren, besteht darin, sie mit anderen Routinen zu kombinieren. So kannst du etwa während deiner Mittagspause oder nach längeren Sitzphasen im Büro eine kurze Dehneinheit einlegen. Viele von uns verbringen viel Zeit sitzend – sei es am Schreibtisch, im Auto oder auf der Couch. Dieses viele Sitzen führt oft zu verkürzten Muskeln, insbesondere im Hüftbeuger und in der hinteren Oberschenkelmuskulatur. Kurze Dehnübungen während des Tages helfen, diese Verspannungen zu lösen und die Muskulatur zu entspannen.

Beim Dehnen ist es wichtig, langsam und achtsam vorzugehen. Dehnen sollte niemals Schmerzen verursachen. Es geht darum, sanft die Muskeln zu dehnen und sich in die Bewegungen hineinzufühlen. Vermeide ruckartige Bewegungen oder das Überdehnen, da dies zu Verletzungen führen kann. Stattdessen solltest du in die Dehnungen hineinatmen und deinem Körper Zeit geben, sich an die Bewegungen zu gewöhnen. Je öfter du dehnst, desto beweglicher wirst du, und dein Körper wird es dir danken.

Neben den physischen Vorteilen hat das regelmäßige Dehnen auch eine beruhigende Wirkung auf den Geist. Es ist eine Gelegenheit, den Alltag für einen Moment hinter sich zu lassen und sich ganz auf sich selbst zu konzentrieren. Diese Achtsamkeit hilft, Stress abzubauen und innerlich zur Ruhe zu kommen. Dehnen ist eine Form der Selbstfürsorge, die dir nicht nur körperlich, sondern auch mental hilft, dich ausgeglichener und entspannter zu fühlen.

Für mich persönlich ist das Dehnen eine Art Ritual geworden, das ich nicht mehr missen möchte. Es ist ein Moment am Tag, den ich nur für mich habe, in dem ich mich um meinen Körper kümmere und gleichzeitig meinen Geist entspanne. Diese kleine Veränderung in meinem Alltag hat dazu geführt, dass ich mich insgesamt besser fühle, sowohl körperlich als auch geistig. Ich habe gelernt, auf die Signale meines Körpers zu hören und ihn mit Respekt und Achtsamkeit zu behandeln. Dehnübungen sind für mich ein Weg, meinen Körper in Bewegung zu halten, meine Flexibilität zu bewahren und gleichzeitig Stress abzubauen.

Wenn du also das Gefühl hast, dass du steif oder verspannt bist, oder wenn du einfach nur einen Weg suchst, um deinen Tag achtsamer und entspannter zu beginnen, dann probiere es aus: Integriere Dehnübungen in deinen Alltag. Es muss keine große Veränderung sein, schon ein paar Minuten pro Tag reichen aus, um die positiven Effekte zu spüren. Du wirst überrascht sein, wie viel besser du dich fühlst, wenn du regelmäßig dehnst. Es ist eine kleine Veränderung, die langfristig eine große Wirkung haben kann – auf deinen Körper, deinen Geist und dein allgemeines Wohlbefinden.

Dehnübungen sind eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, mehr Bewegung in deinen Alltag zu bringen, deine Flexibilität zu erhalten und deinen Körper und Geist in Balance zu halten. Sie erfordern keine spezielle Ausrüstung oder viel Zeit – nur ein wenig Achtsamkeit und die Bereitschaft, dir selbst etwas Gutes zu tun. Probiere es aus und du wirst sehen, wie viel besser du dich fühlst. Es ist eine kleine Veränderung, die dein Leben nachhaltig bereichern kann.

Folge 015 Neues tun und Ehrenamt

Manchmal braucht es nur eine kleine Veränderung, um das eigene Leben in eine neue Richtung zu lenken. Sei es das Ausprobieren eines neuen Hobbys oder das bewusste Zurückgeben an die Gesellschaft – beides kann uns wachsen lassen. In dieser Folge nehme ich dich mit auf zwei persönliche Reisen: Wie ich das Radfahren als alte Leidenschaft neu entdeckt habe und warum es sich lohnt, sich aus der Komfortzone zu wagen. Und wie eine Zeit der Krise mich dazu gebracht hat, ehrenamtlich aktiv zu werden – und wie viel ich dabei zurückbekommen habe.

Egal, ob du nach neuer Inspiration für deine Freizeit suchst oder darüber nachdenkst, dich sozial zu engagieren – hör rein und entdecke, wie kleine Veränderungen Großes bewirken können! 🎧✨

Bis bald

Michaelus

Lob oder Kritik? Schreib mich gerne an!


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Michaelus


Und nicht vergessen: