Gestern habe ich angefangen ein paar Gedanken zum ADKAR Modell zu formulieren.
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Heute geht es weiter mit D âĄïž Desire also dem Wunsch fĂŒr VerĂ€nderungâ
Nachdem wir also verstanden haben, dass es notwendig ist sich zu verĂ€ndern kommt unweigerlich die Frage auf: Was springt fĂŒr mich dabei rausâ Geh ich mit Plus aus der Nummer raus oder kann ich vielleicht Schaden abwenden wenn ich die VerĂ€nderung mitgeheâ
Um festzustellen wo wir in dieser Dimension stehen können folgende Fragen helfen:
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Was kann ich beitragenâ
Wie kann ich mich einbringenâ
Wie hilft die VerĂ€nderung der Firmaâ
Was ist persönlich fĂŒr mich drinâ
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Ist das Bewusstsein geschaffen und der Wunsch geweckt die VerĂ€nderung mitzugehen mĂŒssen wir dafĂŒr sorge tragen, dass das notwendige Wissen engl. K âĄïž Knowledge und die FĂ€higkeit A âĄïž Ability es einzusetzen vorhanden ist, um in der neuen Welt zu agieren.
Hier geht es wirklich um harte Fakten. Brauchen wir Schulungen fĂŒr neue Toolsâ Sind alle Rollen, deren Verantwortungen und Aufgaben klarâ Wurden neue Prozesse eingefĂŒhrtâ Wie bediene ich diese richtigâ
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đ§Ÿ Jetzt haben wir KommunikationsplĂ€ne geschrieben, Kickoff Meetings gemacht, Change Agents ausgebildet und auf die Mitarbeiter losgelassen, haben PlĂ€ne geschmiedet wie wir mit WiederstĂ€nden umgehen und wie wir das positiv verankern können.
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đđ» Alle diese Aktionen sind Wirksam und wir können uns schon nach kurzer Zeit daran erfreuen, dass unsere BemĂŒhungen FrĂŒchte tragen. Das Vertrauen wĂ€chst und immer mehr Menschen folgen dem Pfad der VerĂ€nderung.
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đ°ïž Genau zu dem Zeitpunkt passieren typischerweise viele Dinge in einer parallel in einer Organisation. Die Kommunikation ĂŒber den Change lĂ€sst nach. Zum einen weil die meisten Menschen die Botschaft schon oft gehört haben und scheinbar nichts neues kommt. Zum anderen weil man das GefĂŒhl von âLĂ€uft bei uns..ââ hat.
Umfragen werden eingestellt oder viel seltener gemacht und das zurĂŒckblicken in Teammeetings oder Retrospektiven wird vom TagesgeschĂ€ft gefressen.
Die Erfolge die wir Anfangs gefeiert haben scheinen weit weg und die letzte Party oder das letzte Lob liegt weit zurĂŒck.
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Das ist eine sehr fragile Phase im Change und wir brauchen VerstĂ€rkungâ R âĄïž Reinforcement.
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đ„ Bleibt dies aus, suchen wir uns zu oft einen leichten Weg, eine Abfahrt, denn VerĂ€nderung ist anstrengend. Dazu wird ja die normale Arbeit nicht weniger und ehe man es sich versieht ist man wieder in den alten Mustern gefangen.
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đ„ Wir mĂŒssen also dafĂŒr Sorge tragen, dass das Feuer der VerĂ€nderung am lodern bleibt. Das wir weiterhin positive Anker setzen und den Nutzen und die Vorteile herausstellen. Handeln im Sinne des Change belohnen und loben. RegelmĂ€Ăig reflektieren und aus den Ereignissen der letzten Zeit lernen.

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