VerĂ€nderung ist ein groĂer Teil unserer RealitĂ€t. Es vergeht kaum ein Tag ohne das sich etwas Ă€ndert. Mal kleine, scheinbar unwichtige Dinge mal richtig groĂe Tanker die unser Leben komplett umzukrempeln scheinen.
Im Arbeitsleben ist das meist die Zeit in der wir neue Ziele definieren und daraus MaĂnahmen ableiten. Uns reorganisieren.
Es werden Ziele verÀndert, angepasst oder vielleicht sogar komplett neue ausgerufen.
Diese Ziele und die Visionen, die dahinter stehen, mĂŒssen jedem Mitarbeiter transparent und bekannt sein. Ich wĂŒrde sogar soweit gehen, dass jeder die Ziele mit eigenen Worten mit wenigen SĂ€tzen wiedergeben können muss. Ist dies nicht der Fall, ist etwas grundlegendes schief gelaufen.
Neben dem Ăbergeordneten Ziel und der Vision muss klar sein warum wir die VerĂ€nderung anstreben.
Um den Change Prozess zu planen kann uns das ADKAR Modell helfen. ADKAR ist ein Akronym welches fĂŒr fĂŒnf Fragebereiche steht welches ich in den nĂ€chsten BeitrĂ€gen genauer beleuchten werde. Die einzelnen Buchstaben stehen fĂŒr:
A âĄïž Awareness â besteht das Bewusstsein fĂŒr die VerĂ€nderungâ Warum sollen / mĂŒssen wir uns verĂ€ndernâ
D âĄïž Desire â Haben die Menschen den Wunsch der VerĂ€nderung zu folgenâ Was ist fĂŒr mich drinâ
K âĄïž Knowledge â Haben alle das nötige Wissen um die VerĂ€nderung mitzugehenâ Sind Rollen und Rollenverantwortungen bekanntâ
A âĄïž Ability â Haben alle die notwendigen FĂ€higkeitenâ Wo muss Wissen vertieft werdenâ
R âĄïž Reinforcement â Bleiben wir am Ballâ VerstĂ€rken wir kontinuierlich den bereits begonnen Changeâ
Jeder einzelne Mitarbeiter im Change Prozess durchlĂ€uft die fĂŒnf Phasen des ADKAR Modells und zwar in chronologischer Reihenfolge. Also beginnen auch wir mit A fĂŒr Awarenessâ
Welche Fragen können wir uns und unserem GegenĂŒber stellen um herauszufinden ob genĂŒgend Bewusstsein fĂŒr die VerĂ€nderung bestehtâ
Hier einige Beispiele:
Warum ist diese VerĂ€nderung nötigâ
Welche Auswirkungen haben die VerĂ€nderungenâ
Auf wen hat es welche Auswirkungâ
Wie stark wird diese Auswirkung seinâ
Was passiert, wenn wir uns nicht verĂ€ndernâ
Was bleibt beim Altenâ
Mit Hilfe dieser Fragen können wir einordnen wo wir und unsere Kollegen stehen und anhand dessen entscheiden, ob wir noch weitere MaĂnahmen durchfĂŒhren mĂŒssen um zu vermitteln warum wir die VerĂ€nderung wollen oder brauchen.
Ist dieser Schritt gemacht haben wir schon einmal einen groĂen Teil geschafft. Die nĂ€chsten können folgenâŠ
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