Freizeitstress
Es gibt in unserer Gesellschaft mannigfaltige Faktoren die uns stressen können. Die größten Auslöser für Freizeitstress sind nach wie vor: nicht ausreichend Zeit für sich selbst und andere zu haben oder schlicht zu wenig Zeit für die ganzen Freizeitaktivitäten zu haben die anstehen.
Kennst du so eine Situation?
Du hetzt von der Arbeit noch schnell ins Fitnessstudio da du es schon seit zwei Wochen nicht mehr dorthin geschafft hast und dein schlechtes Gewissen Dich plagt. Heute machst Du nur ein kleines Set, da du danach auf schnellstem Wege nach Hause musst. Es kommt Besuch. Den Alten Bekannten den du auf dem Weg triffst nickst du nur kurz zu und sagst entschuldigend „Ich bin in Eile“. Zuhause angekommen bereitest Du das Essen vor, wischt den Boden währen du deine WhatsApp Nachrichten beantwortest. Die Zeit rennt und wenn deine Leute kommen bist du völlig am Ende aber noch längst nicht mit allem fertig. An die Nachrichten und deren Inhalt erinnerst du dich eigentlich kaum mehr…
Diese oder ähnliche Situationen sind heute völlig normal geworden. Wir machen kaum noch nur eine Sache zur selben Zeit. Das erzeugt Stress der durchaus vergleichbar mit dem bei einer Projektabgabe im Arbeitskontext ist.
Was Stress mit uns macht wissen wir zwar, nehmen das jedoch billigend in Kauf.
Das sollten wir dringend ändern oder es wenigstens einmal kritisch hinterfragen. Dafür brauchen wir jedoch Ruhe die wir sicher nicht haben während wir mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft halten…
Es ist Zeit das Karussell anzuhalten und zu stoppen!
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Michael
Und nicht vergessen:
Ich hab noch viel zu erzählen!

2023-08-09 um 08:22 Uhr
Ich denke, ich brauche auch mal eine Gondoletta. Wenn ich das nächste Mal in KA bin, schaue ich mir die mal an 🙂
Danke für die schöne Folge. Ich musste einige Male auflachen und/oder schmunzeln. Ich persönlich verfalle – wenn es zu viel wird – in eine Optionsparalyse und mache dann gar nix mehr. Das wäre die eher große Pause.
Viele Grüße von Nica
2023-08-10 um 11:42 Uhr
Hallo liebe Nica,
wenn Du in der Nähe bist sag gerne bescheid – dann drehen wir ein zwei Runden – wir haben auch übertragbare Jahreskarten bei der Emendare 😉
Vielen, vielen Dank für das tolle Feedback! Das macht sehr viel (gutes) mit mir <3
Dich schmunzelnd und lachend zu sehen ist ein schönes Bild.
Das mit der Optionsparalyse kenne ich von Freunden die zwar 1000 Möglichkeiten sehen aber nicht wissen wo Anfangen. Wenn ich dann den guten Herrn Kafka raushole (Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!) schauen sie zwar genervt machen dann aber und siehe da - es verändert sich was :D
Einer meiner Lieblinge ist - alles Optionen sammeln - aufschreiben - jede Option auf einen Zettel - in eine Hutähnliches Gefäß und einen ziehen => machen!
Ohne es wieder weg zu relativieren.
Im schlimmsten Fall lernst du dass die Option nicht so viel gebracht hat – am Abend hast Du auf jeden Fall mehr geschafft als wenn du weiter in der Starre bleibst.
Grüße
Michael
2023-08-21 um 10:52 Uhr
Das mache ich gern. Vielleicht wird es im Oktober etwas. Mein Mann stammt ursprünglich aus der Umgebung und der Verwandtenbesuch steht an 🙂
War es Kafka oder Kästner 🤔 – ich muss das unbedingt überprüfen, dann hätte ich den Spruch fälschlicherweise und über Jahre ganz jemand anderem angedichtet 😱
Die Idee mit dem Hut ist eine tolle. Dadurch kann ich die Aufgaben auch anfassen. Ich habe mir eine Mastertask-Liste gebaut, aus der ich jeden Tag etwas rausziehe und erledige. Das kommt in die „3 wichtigen Dinge, die ich unbedingt erledigen möchte“.
Zum „ersten Schritt“ komme ich dann auch nach der großen Pause 🙂 – und genauso wie Du sagst: Selbst wenn er ins Nichts führt, liefert er mir doch eine erste Erkenntnis.
Danke Dir für Deine für mich sehr wertvolle Antwort.
Liebe Grüße
Nica
2023-08-22 um 07:02 Uhr
ES WAR NATÜRLICH KÄSTNER!!
Ich hab nur gerade an dem Tag viel Kafka um die Ohren gehabt – haha – falsch zitieren kann ich 😀
Du bist richtig! Keine Sorge. Jackie Niebisch hatte den dann geklaut und für „die Schule der kleinen Vampire“ abgewandelt in „es gibt nix gutet außer es blutet“
Das mit dem Hut hat den Vorteil, dass ich eben nur eine Sache habe die ich nicht vergleichen muss und damit fange ich an. Auch wenn es „nicht das richtige war“ hab ich a etwas gemacht und b etwas gelernt – nämlich, dass es nicht das richtige war oder einfach noch nicht dran. Für mich ein guter Weg aus der Entscheidungslähmung raus. Ich mag es Dinge anzufassen und loszulegen und zur Not lauf ich halt 2x…
Grüße
Michael