Das neue Jahr hat ja nun schon einen Bart wie man hier in Karlsruhe sagt. Die guten Vorsätze sind dennoch ein brandaktuelles Thema. Vielleicht gerade weil nun schon wieder einige Tage ins Land gezogen sind.
Ehe man sich versieht sind die guten Vorsätze perdü und die alte Routine hat einen wieder fest im Griff. Mein Kollege Karsten hatte bereits im Emendare Impulsletter gute Vorsätze, aber richtig! über das Thema geschrieben und festgestellt, dass ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch ist. Dabei hilft einem das SMART oder das FAST Akronym wie wir dort lernen.
Neben dem technischen Ansatz wie ich Ziele gut definiere ist es auch wichtig das richtige Mindset mitzubringen.
Oft sind wir schon bevor wir begonnen haben mit uns und unseren Emotionen im Unreinen. Vielleicht sind wir wütend über einen Misserfolg aus der Vergangenheit, haben Selbstzweifel ob wir das Vorhaben überhaupt schaffen können oder wir glauben an Hindernisse die uns hemmen.
Vielleicht verlieren wir uns auch darin, alles bis ins kleinste Detail auszumalen und zu planen und vergessen darüber anzufangen und umsetzen.
Es ist wichtig unsere Ziele achtsam anzugehen!
Aber was verstehen wir denn eigentlich unter Achtsamkeit? Den Begriff kennt jeder in den heutigen Tagen. Aber was steckt denn dahinter und wie hilft es uns Ziele zu erreichen?
Achtsamkeit kommt ursprünglich aus dem Buddhismus. Mit ihm wird der Zustand der Geistesgegenwart beschrieben. In diesem hat man sowohl sich (seinem Körper und Geist) als auch seine Umwelt fest im Blick. Ist also ganz bei sich und im hier und jetzt.
Mit Achtsamkeitsübungen können wir die oben genannten Emotionen in Schach halten und uns auf das hier und jetzt konzentrieren. Wir erlangen Klarheit über die Dinge ohne sie zu bewerten. Verhindern damit, dass wir uns in Nebenschauplätzen verlieren. Wir werden damit viel handlungsfähiger!
Ich lade euch ein mit mir zusammen eine geistesgegenwärtige Woche zu beginnen und wünsch euch einen guten Start in diese.
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