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KEK² Klar. Einfach. Klein. Kurz.

Eine Einladung zum Innehalten

Kennst du das Gefühl, wenn in deinem Team zwar viel gesprochen wird – aber eigentlich wenig gesagt ist? Wenn sich die nächste User Story schwerer anfühlt, als sie sollte? Wenn ihr als Produktteam das Ziel aus den Augen verliert, weil ihr in Meetings, Prozessen und Priorisierungen ertrinkt?

Genau dort setzt KEK² an. Nicht als Methode, nicht als neues Framework, nicht als weiteres Buzzword im agilen Werkzeugkoffer – sondern als Einladung. Zum Nachdenken. Zum Klarwerden. Zum Weglassen.


Was ist KEK²?

KEK² ist ein Reflexionsrahmen für produktfokussiertes Arbeiten, den ich entwickelt habe, um Teams – und auch mich selbst – immer wieder auf das Wesentliche zurückzuführen. Die vier Elemente wirken auf den ersten Blick simpel, entfalten aber gerade in ihrer Reduktion ihre Kraft:

  • Klar: Sprich so, dass man dich versteht. Verzichte auf Worthülsen und sage, was du meinst.
  • Einfach: Schaffe Zugänglichkeit. Für alle. Auch für Neue.
  • Klein: Denke in machbaren Schritten. Was klein ist, ist beweglich.
  • Kurz: Finde den Punkt. Und trau dich, dich darauf zu beschränken.

Jedes dieser Elemente ist mit konkreten Reflexionsfragen hinterlegt – Impulse, die nicht belehren, sondern Resonanz auslösen sollen.


Wofür ist KEK² gedacht?

KEK² funktioniert immer dann besonders gut, wenn du spürst, dass etwas ins Stocken geraten ist. Wenn Klarheit fehlt. Wenn Komplexität überhandnimmt. Du kannst es einsetzen …

  • beim Schreiben und Reflektieren von User Storys
  • im Backlog Refinement
  • in Retrospektiven
  • zur Vorbereitung von Reviews oder Roadmaps
  • zur Nachbereitung von Gesprächen
  • oder einfach zwischendurch – als Check-in-Frage im Daily oder als Denkpause in hektischen Phasen

Was bringt dir KEK²?

Teams, die mit KEK² arbeiten, berichten von …

  • einer klareren Sprache
  • mutigeren Entscheidungen
  • weniger Missverständnissen
  • mehr Fokus auf das, was wirklich zählt
  • einem besseren Gefühl für das, was „gut genug“ ist

Das Schöne daran: KEK² braucht keine Einführungstrainings. Kein PowerPoint. Kein Change-Management. Nur ein bisschen Mut zur Reflexion – und vielleicht einen Stift und ein Post-it.


Jetzt ausprobieren – hier kostenlos downloaden

Ich habe alle Elemente, Reflexionsfragen und Anwendungshinweise für dich zusammengestellt – als PDF zum Ausdrucken, Besprechen, Nachdenken. Du kannst das Dokument hier direkt herunterladen:

Wenn du magst, nutze es beim nächsten Retro-Check-In. Oder häng die vier Elemente an die Wand deines Teamraums. Oder leg es dir einfach in die Schublade, um es bei Bedarf hervorzuholen.

grüße
Michaelus

🚶‍♂️ 🚶‍♀️ Hänsel & Gretel COMMITTEN sich im Wald 🌲 🌳

🔮 Es war einmal vor langer, langer Zeit in einem Land weit, weit weg da war eine Gruppe von Produkt Ownern die mehr über #Storys wissen wollten.

So beginnt mein #Workshop zu Storys den ich auf der #ACCDE23 vorstellen durfte.

📜 Storys sind eines der mächtigsten Werkzeuge die wir zur Verfügung haben – wenn man diese mit #Storrytelling kombiniert sind die Ergebnisse wirklich märchenhaft.

Doch bevor das möglich ist müssen wir einige Fragen beantworten können.

🧙‍♀️ In meinem Workshop gehe ich am Beispiel des Märchens Hänsel und Gretel durch den Lebenszyklus von Storys. Dabei schauen wir uns die Schauplätze an, die verschiedenen Stationen im #Backbone und die unterschiedlichen #Personas die mit dem #Produkt und dessen Storys interagieren.

In einem Umfeld das die meisten von uns Wort wörtlich seit Kindesbeinen an kennen, erleben wir, wie wichtig es ist eine eindeutige Sprache zu finden und mit dieser dann Ziele und #Arbeitspakete zu schnüren.

👓 Wir lernen dabei Personas zu identifizieren und mit anderen Augen zu sehen. Vielleicht auch mal andere Fragen zu stellen als die welche die einschlägigen Canvas empfehlen. Zum Schluss schreiben wir Storys durch die Brille der einzelnen Personas, führen ein Storymapping durch und bilden ein Minimum Viable Product (#MVP).

🚪 Natürlich abstrahiert dieser Workshop! Das sollte jedoch spätestens nach dem Titel klar sein. Aber genau darin kann ein großer Vorteil liegen. Dadurch, dass wir eben nicht, klein klein über fachliche Details sprechen, öffnen wir Türen für Gedanken die sonst verschlossen bleiben würden.

🧚‍♂️ Last but not least nehmen die Teams auch vom Feenstaub aus dem Workshop mit. Ich habe es schon ein paar Mal erlebt, dass in einem #Refinement oder #Strooymapping der #PO mit „Es war einmal…“ eröffnete oder mit Augenzwinkern eine Kundengruppe mit dem Bild der „bösen Hexe“ markiert wurde…

❓ Wenn ihr mehr wissen wollt freue ich mich über jede Anfrage

Bis dahin – bleibt offen für märchenhaftes

Michael

#inmypointofview